Donaueschingen. - Donauansicht. - "Baden. Vereinigung des Donaubaches mit der Brege bei Donaueschingen".

Donaueschingen
„Baden. Vereinigung des Donaubaches mit der Brege bei Donaueschingen”

Donauansicht

Artikelnummer: 00109699

Standort: Graphikantiquariat Koenitz

Lithographie, 1822
25,4 x 35,0 cm (Darstellung)
37,0 x 54,3 cm (Blatt)

250,00 €

inkl. USt. , zzgl. Versand

Werk

„Baden. Vereinigung des Donaubaches mit der Brege bei Donaueschingen“

Historische Ortsansicht. Lithographie, um 1830. Von Adolph Friedrich Kunike, nach Jacob Alt. Donaueschingen cm (Darstellung) / 37,0 x 54,3 cm (Blatt).

Aus: Kunike, Adolph: 264 Donauansichten nach dem Laufe des Donaustromes ..." (Wien 1819-26). (Wien: 1819-1826)

Unter der Darstellung mittig betitelt, sowie mit den Angaben "gez. v. J. Alt" unten links und "Druck v. Kunike" unten rechts. – Die Darstellung zeigt die Donau bei Donaueschingen beim Zulauf mit dem Fluss Breg. Dieser Schwarzwälder Flussanschnitt gilt heute als Quellort der Donau. Mit einer romantischen kleinen Bürgerstaffage im Vordergrund versehen. Schöner satter Druck aus dem berühmten frühen Lithographiewerk von Adolph Kunike.

Minimale Alterungsspuren. Insgesamt in einem gutem Erhaltungszustand.

Künstler

Kunike, Adolph Friedrich - (1777 Greifswald - 1838 Wien). Auch Adolph Kunike. Österreichischer Maler und Lithograf, Wegbereiter der frühen Lithografie in Wien und Österreich. Ab 1804 Studium an der Wiener Kunstakademie. Weilte 1808-10 als Historienmaler in Rom. Danach in Wien u.a. Zeichenlehrer der Familie Fürst Schwarzenberg. 1816 Bekanntschaft mit Alois Senefelder in München und erste Einführung in die lithografischen Techniken; 1816/17 mit demselben weiterführende Versuche in der Carl Gerold'schen Druckerei in Wien. 1817 ebenda Gründung des "Lithographischen Instituts", bis Ende der 1820er Jahre die bedeutendste Wiener Druckerei auf dem Gebiet der frühen Lithografie. Zu den Hauptwerken zählen "264 Donauansichten nach dem Laufe des Donaustromes ..." (Wien 1819-26), "Die Bäder Böhmens und deren Umgebungen" (Wien um 1830) und "Mahlerische Darstellung aller vorzüglichen Schlösser und Ruinen der österreichischen Monarchie" (Wien 1833).

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