Duttenhofer, Christian Friedrich Traugott

(4. August 1778-16. April 1846) war ein deutscher Kupferstecher. Er war zu seiner Zeit vor allem bekannt für seine Landschaftsstiche, die er meist nach fremden Vorlagen anfertigte und als Einzelblätter oder Buchillustrationen veröffentlichte. Nach seinem Stuttgarter Aufenthalt (es ist nicht bekannt, wann und wie lange) begab sich Duttenhofer nach Dresden. Dort studierte er an der Kunstakademie als Schüler des Landschaftsmalers Johann Christian Klengel, bei dem er auch Zeichenunterricht genoss. Er besuchte die berühmte Gemäldegalerie und das Kupferstichkabinett, wo er sich an den alten Meistern schulen konnte. Spätestens 1802, eher früher, wechselte er an die Wiener Kunstakademie, um dort sein Studium fortzusetzen. 1803 und 1804 hielt er sich jeweils in Paris auf, wo er im Auftrag seines Förderers, des in Paris lebenden deutschen Kupferstechers Johann Georg Wille, einige Blätter für das Reproduktionsstichwerk Le Musée Français stach.



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