Greve-Lindau, Georg

(1876 Lindau im Eichsfeld - 1963 Duderstadt). Ab 1896 Studium an der Kunstakademie in München bei Professor Ludwig Schmid-Reutte. Später in Karlsruhe und Stuttgart. Meisterschüler bei Leopold von Kalckreuth. Studienaufenthalte in Paris, Spanien und Holland. Um 1900 Freundschaft mit Karl Hofer. Ab 1910 in Weimar wo er mit Max Klinger, Max Beckmann und Fritz Mackensen zusammenarbeitete. 1912 gewann er den Villa-Romana-Preis. 1914 ging er nach Berlin. Nach dem Ersten Weltkriegs ging er nach Berlin. Dass Greve-Lindau trotz des aufkommenden Expressionismus an seinem impressionistischen Stil festhielt, führte zu einer negativen Entwicklung seiner Anerkennung als Künstler, worunter er stark litt.