Homanns Erben

Als der berühmte deutsche Kartograph und Verleger Johann Baptist Homann 1724 starb, ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Johann Christoph Homann (1703–1730) über. Nach dessen Ableben nur sechs Jahre später wurden die beiden Geschäftsführer, Johann Georg Ebersberger und Johann Michael Franz, zu Erben der Handlung eingesetzt. Das Unternehmen erhielt den Namen "Homanns Erben" (auch "Homannsche Erben" oder "Homännische Erben", französisch "Heritiers de Homann", lateinisch "Homannianos Heredes"). Die Erfolgsgeschichte des Verlags endete erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo.



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