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1850-1899
Druckgraphik und Künstlergraphik
1850-1899
Richter, Adrian Ludwig. - "Frühlingslied der Recensenten".
Richter, Adrian Ludwig
„Frühlingslied der Recensenten”
Artikelnummer:
00098306
Standort: Graphikantiquariat Koenitz
Radierung, 1849
23,4 x 18,8 cm (Darstellung)
28,7 x 22,0 cm (Blatt)
150,00 €
inkl. USt. , zzgl.
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Werk
„Frühlingslied der Recensenten“
Historische Künstlergrafik. Radierung, 1849. Von Adrian Ludwig Richter. 23,4 x 18,8 cm (Darstellung ) / 28,7 x 22,0 cm (Blatt).
In der Darstellung mit dem Gedicht von Ludwig Uhland "Frühlingslied der Recensenten". –
Typische idyllische Genreszene in der romantischen Formensprache des berühmten Malers. Erschienen in "Deutsche Dichtungen", 2. Band, von 1849 in Düsseldorf im 5. und letzten Druckzustand. Guter Druck auf schmalrandigem Velinbütten.
Dreiseitig auf die Plattenkante beschnitten. Insgesamt guter Zustand.
Künstler
Richter, Adrian Ludwig
- (1803 Dresden - 1884 Dresden). Bedeutender Maler, Zeichner und Grafiker der deutschen Romantik und des Biedermeier. Sohn des Zeichners und Kupferstechers Carl August Richter. Nach der Schulzeit begann er 1815 als Lehrling seines Vaters, studierte daneben an der Kunstakademie in Dresden. 1820/21 begleitete er den russischen Fürst Narischkin als Zeichner auf einer Reise nach Paris. 1823-26 reiste er nach Italien, wo er unter anderen mit Joseph Anton Koch und Julius Schnorr von Carolsfeld zusammentraf. Dies prägte seine idealistisch-harmonische Landschaftsauffassung. 1828-35 lehrte er an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen, wo Gottfried Pulian zu seinen Schülern zählte. 1826 wurde er als Lehrer für Landschaftsmalerei an die Dresdner Kunstakademie berufen. Für die Reihe "Das malerische und romantische Deutschland" des Leipziger Verlegers Georg Wigand schuf er die Ansichten für die Bände zu Harz, Franken und Riesengebirge. In den späten 1830er Jahren begann er mit Holzschnitt-Illustrationen für Bücher, die ihn unter einem größeren Laienpublikum in Deutschland bekannt machten. Schließlich wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei in Dresden ernannt. 1873 musste er aufgrund eines Augenleidens mit dem Malen aufhören und schied 1876 aus der Kunstakademie in Dresden aus.
Weitere Werke des Künstlers
Zuordnung
Genremalerei, Familie, Deutsche Romantik, Brunnen
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