Goslar. - Ansicht der Neuwerkkirche. - "Die Klosterkirche Neuwerr zu Goslar".

Goslar
„Die Klosterkirche Neuwerr zu Goslar”

Ansicht der Neuwerkkirche

Artikelnummer: 00105542

Standort: Graphikantiquariat Koenitz

kolorierter Stahlstich, um 1850
11,3 x 16,5 cm (Darstellung)
14,4 x 22,6 cm (Blatt)

40,00 €

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Stk

Werk

„Die Klosterkirche Neuwerr zu Goslar“

Historische Ortsansicht. kolorierter Stahlstich, um 1850. Von Johann Carl August Richter, nach Friedrich Adolf Hornemann. 11,3 x 16,5 cm (Darstellung) / 14,4 x 22,6 cm (Blatt).

Unterhalb der Darstellung mittig betitelt, sowie mit der Angabe "Druck & Verlag v. G. G. Lange in Darmstadt" unmittelbar darunter versehen. Sowie mit den Künstlerangaben links "Gez. v. Ad. Hornemann" und rechts "Stahlst. v. J. Richter" beschriftet. – Detailreiche Ansicht der ehemaligen Klosterkirche mit Personenstaffage im Vordergrund. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Neuwerkkirche ist ein sehr gut erhaltenes Beispiel der Architekturgeschichte der Romanik und dient heute als evangelische Pfarrkirche.

Minimale Alterungsspuren. Insgesamt in einem gutem Erhaltungszustand.

Künstlerin / Künstler

Hornemann, Friedrich Adolf - (1813 Hannover - 1890 Düsseldorf) deutscher Maler und Lithograph. Als Sohn des Kupferstechers C. F. Hornemann studierte er an der Polytechnischen Schule in Hannover und ging 1832 nach München. Dort wurde er Schüler von Julius Schnorr von Carolsfeld und Peter Cornelius, dem er bei der Ausmalung der Ludwigskirche assistierte. 1846 zog Hornemann nach Hamburg, von wo aus er mehrere Studienreisen nach Russland unternahm. In Sankt Petersburg wurde er 1861 zum Ehrenmitglied der Russischen Kaiserlichen Kunstakademie ernannt.

Weitere Werke

Richter, Johann Carl August - (1785 Dresden - 1853 Dresden). Deutscher Landschafts- und Architekturzeichner, Maler, Radierer, Kupferstecher und Lithograf. Wohl nicht mit Carl August Richter und dessen Sohn Adrian Ludwig Richter verwandt. In zeitgenössischen Adressbüchern titulierte er sich selbst als Schüler von Adrian Zingg. In hunderten fein gestochenen und in der Regel kleinformatigen Umrissradierungen widmete er sich vorwiegend Dresden und dessen Umgebung, insbesondere der Sächsischen Schweiz. Das fein angelegte Kolorit seiner Blätter wurde, wenn nicht von ihm selbst, von Studenten der Dresdner Kunstakademie oder von Meissner Porzellanmalern in Aquarellfarben angelegt.

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