Thüringen. - Landkarte. - "Die Graefflich. Reussischen Herrschafften Graitz, Schlaitz und Lobenstein wie auch das Voigtkaendische Amt Hof".

Atlas selectus
„Die Graefflich. Reussischen Herrschafften Graitz, Schlaitz und Lobenstein wie auch das Voigtkaendische Amt Hof”

Johann Georg Schreiber

Artikelnummer: 00125003

Standort: Graphikantiquariat Koenitz

Kupferstich, grenzkoloriert, um 1750
17,0 x 23,5 cm (Darstellung)
20,5 x 29,5 cm (Blatt)

90,00 €

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Stk

Werk

„Die Graefflich. Reussischen Herrschafften Graitz, Schlaitz und Lobenstein wie auch das Voigtkaendische Amt Hof“

Historische Landkarte. Grenzkolorierter Kupferstich bei Johann Georg Schreiber, um 1750. 17,0 x 23,5 cm (Darstellung) / 20,5 x 29,5 cm (Blatt).

In der Schmuckkartusche oben links mit "Die Graefflich. Reussischen Herrschafften Graitz, Schlaitz und Lobenstein wie auch das Voigtkaendische Amt Hof. zu finden bei J. G. Schreiberin Leipzig". Am rechten Rand Windrose und Meilenanzeiger, daneben Textfelder mit Legenden. Mit zahlreichen kartentypischen geographischen Beschriftungen zu Orten, Bergen und Flüssen versehen. – Abgebildet sind die Herrschaften Graitz, Schlaitz, Lobenstein, Gera und das Amt Hof ("in dem Voigtländischen Creiß, ist Bareuthisch"), sowie die angrenzenden Ämter und Herrschaften Erzgebirgischer Kreis, Plauen, Voigtberg, Francken, Leutenberg und der Neustädtische Kreis. Aus: "Atlas selectus von allen Königreichen und Ländern der Welt." von Johann Georg Schreiber in Leipzig, um 1750.

Guter Abzug auf Bütten mit allseits Rand zur Plattenkante, ansprechend koloriert. Blatt alterstypisch etwas gebräunt. Insgesamt in einem guten Erhaltungszustand.

Künstlerin / Künstler

Schreiber, Johann Georg - (1676 Spremberg bei Neusalza - 1750 Leipzig). Deutscher Kupferstecher, Kartograf und Verleger. Erster deutscher Kartenverleger im Kurfürstentum Sachsen. Sein Hauptwerk ist der etwa 1730 erschienene "Atlas selectus" (Leipzig, 2. Auflage 1749). Nach seinem Tode 1750 führten seine Frau und sein Sohn Johann Christian Schreiber das Geschäft weiter. Stiche dieser Zeit sind häufig mit den Vermerken "Schreibers seelige Witwe" oder "J.G. Schreibers seelige Erben" versehen.

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